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Gärtnern in Zeiten des Klimawandels: "Die Extreme machen es schwieriger"

Kathrin Sandtner-Frieß betreibt seit 14 Jahren ihren Gartenblog "Topfgartenwelt". Sie ist also sozusagen Profi, in allem, was grün ist. Ein Besuch im Frühlingsparadies.

Stephanie Wagner
Kathrin Sandtner-Frieß.
Kathrin Sandtner-Frieß.

Spaziert man durch Kathrin Sandtner-Frieß' Garten, summt und brummt es um einen herum. Viele Bienen und Insekten sind auf dem Weg, sich bei den Blüten zu bedienen. Schön gepflegt ist er, der Garten der 40-jährigen Flachgauerin. Kein Wunder, sie beschäftigt sich seit über 14 Jahren mit dem Garteln. Schon als Kind habe sie sich immer für Pflanzen und Fotografie interessiert. Den Anreiz für ihren Blog "Topfgartenwelt" lieferte der Garten der Schwiegereltern in ihrer Studienzeit in Graz.

Mit der Zeit lernte Sandtner-Frieß alle möglichen Tricks, um ihren Pflanzen ein möglichst gutes Umfeld zu bieten. Im Podcast erklärt sie, welche das sind.

Der Garten der Bloggerin ist bereits übersät mit Blüte.
Der Garten der Bloggerin ist bereits übersät mit Blüte.

Aber im Gespräch wird auch klar: Gartenarbeit bedeutet viel "Learning by Doing"- Rückschläge inklusive. Und dieses Wissen muss immer wieder etwas aktualisiert werden. Denn die Gegebenheiten verändern sich nahezu von Jahr zu Jahr. Eine besondere Herausforderung für Sandtner-Frieß ist der Klimawandel. Viele Pflanzen bräuchten nämlich beständiges Wetter, was zunehmend von Extremen wie Hitze- und Trockenphasen sowie Kälteeinbrüchen abgelöst werde. "Und gerade dieses wechselnde Wetter fördert die Insekten und Pilze, die man nicht haben will."

Wie sie widrigen Bedingungen entgegentritt, welche kreativen Lösungen dabei entstanden sind und was ihre Geheimtipps für den Garten sind, verrät Kathrin Sandtner-Frieß im Podcast. Die gute Nachricht vorweg: Es ist nie zu spät, sich einen grünen Daumen anzueignen.

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